- Beschreibung
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Sollten zwei oder mehrere Fahrräder aufgerüstet werden, ist das zusätzliche Montageset ideal. Somit kann nur der Akku und die Antriebseinheit binnen kürzester Zeit zwischen den Fahrrädern hin und her getauscht werden.
add-e NEXT Montageset wird bereits mit den kabellosen Bluetooth Sensoren ausgeliefert. Somit ist die Montage des add-e noch einfacher als bisher, egal welches Zahnkettenblatt am Fahrrad verbaut ist.
Ebenfalls im Set inbegriffen sind beide Montagevarianten:
Typ 1 (Tretlagermontage) ist ideal für Rennräder, Mountainbikes und viele Trekkingräder. Die Rahmen sind im Bereich des Tretlagers genormt, was die Montage extrem vereinfacht. Die Montageplatte wird in diesem Fall über die Tretlagerschalen schnell und sicher fixiert.
Typ 2 (Ständermontage) ist ideal für Citybikes und ältere Fahrräder mit klassischer Ständeraufnahme geeignet. Bei dieser Variante wird die Montageplatte direkt an der Ständervorbereitung angeschraubt. Außerdem lässt sich diese Variante auch als universal Klemmplatte für viele Sonderbauformen verwenden, und mit den neuen Bluetooth Sensoren, muss das Tretlager nicht mehr aufgemacht werden.
Inhalt Montageset:
Batteriehalter mit Kabel (auch Sonderkabellängen auf Wunsch erhältlich)
Montageplatte Typ 1 (Tretlager)
Montageplatte Typ 2 (Seitenständeraufnahme)
Neu: Bluetooth Sensoren
Einstelllehre
Gewicht: 200 g
Aller Anfang ist schweißtreibend, wie das Fahrradfahren selbst. Bereits während der Studienzeit war der Wunsch nach einem elektrisch unterstütztem Fahrrad vorhanden, denn man wollte ja nicht den ganzen Tag verschwitzt in den Vorlesungen sitzen. Ein e-Bike kam schnell in den Sinn, aber es gab einige Probleme. Zum einen waren und sind e-Bikes sehr teuer, zum anderen gab es keinen weiteren Platz für noch ein Fahrrad. Außerdem ein 30 kg Rad in den zweiten Stock ohne Lift schleppen, ist zwar eine nette Konditionsübung, aber nein danke. Und seien wir ehrlich, die e-Bikes haben schon ein Rentner-Image…
So saß man im Hof und starrte ein MTB/Fahrrad und einen „Tante Paula“ e-Roller an. Irgendwann musste die Paula dran glauben und der e-Roller wurde in seine Einzelteile zerlegt, die Antriebsteile irgendwie am Fahrrad angebracht und der Gasgriff am Lenker angeschraubt.
Wir wollten das geliebte Fahrrad behalten. Unser Rad das gut aussieht, für welches wir ja schon genug Geld ausgegeben haben, das nicht schwer ist und an dem wir jede Schraube kennen.
Die ersten Testfahrer hatten mehr Spaß beim fahren als wir selbst. Denn sie nahmen keine Rücksicht auf Verluste. So manche Version musste im Namen der Wissenschaft dran glauben. Aber add-e wurde immer wieder weiterentwickelt und mit den Vorschlägen der Testfahrer verbessert.